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Laut Auskunft des ehemaligen Steinbruchbesitzers Hubert Bier aus Oberthal fanden sich in seinem Steinbruch am Leistberg Achate nur in einer kurzen Phase in den 1980iger Jahren. Seit dem wurden trotz  fortschreitendem Abbau keine Achate mehr angetroffen. Seit mehreren Jahren nun dient der Steinbruch als Erdeponie.

Die Achate kamen allerdings nicht wie an der Teufelskanzel oder am Rötelpfad als Achatbildungen in Lithophysen (“Thundereggs”) vor, sondern in Spalten und Gängen. Die Achate waren meist Grau oder Weiß gefärbt, nur selten spielte auch etwas Rot eine Rolle. Sehr interessant ist die brekkziierte Struktur dieser Gangachate, die teilweise sehr viele Gesteinsbröckchen im Gang verkittet haben.