Bekannt sind den meisten Achatsammlern Imsbacher Achate aus dem Katharinental. Genau auf der anderen Bergseite, getrennt durch eine mehrere hundert Meter dicke Gesteinschicht, liegt eine weitere Achatfundstelle: der Langheckerhof.
Die Achate dieser Fundstelle zeigen in ihrer Ausbildung viele Gemeinsamkeiten mit den Achaten aus dem Katharinental, sind aber in der Regel eher bräunlich als rötlich gezeichnet und sind unter Umständen feiner gebändert. Da das Material unter Umständen sehr rissig ist, verfielen Sammler in den 1970iger Jahren (als heutige Klebstoffe noch nicht entwickelt und Diamantschneideblätter extrem teuer waren) auf die Idee, das Rohmaterial erst einmal durch den schnell rotierenden Betonmischer zu jagen, und nur die überlebende Stücke zu schneiden.
Konnte früher jeder Engagierte an dieser Stelle mit einem Spaten ein paar Mandeln ausbuddeln, ist diese Fundstelle mittlerweile von noch Engagierteren mit dem Bagger ausgeräumt worden. Funde sind von hier leider nicht mehr zu erwarten.
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