Die Ortschaft Imsbach ist für ihre mittelalterlichen Kupfer- und Silber-Bergwerke bekannt. Einen besonderen Schatz bietet sie jedoch auch für den Sammler von Achaten. Am Beginn des Katharinentales ist ein Melaphyr in einem alten Steinbruch aufgeschlossen, der Achate von überwältigender Farbe und unverwechselbarer Struktur bietet.
Typisch sind intensive rote und gelbe Färbungen, die sich mit Blautönen abwechseln können.
Oft befindet sich unterhalb der Achatbildung eine Lage silifizierten Tuffes. Dieser Tuff scheint wohl durch Ausgasung für die Bildung des Hohlraumes, in dem später der Achat Platz fand, ursächlich verantwortlich gewesen zu sein.
Im Moment ist das Vorkommen von Hubert Bieser, Worms, gepachtet, der gerne auch weitere Auskünfte zu diesem Vorkommen gibt.
In Verbindung mit diesem Fundort steht das Achatvorkommen beim Langheckerhof, ebenfalls bei Imsbach gelegen.
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