Im “Keuper” Spaniens, einer zwischen 235 mio bis 200 mio Jahren alten Sedimentlage, finden sich Fundstellen charakteristischer spanischer Mineralien. Zu Ihnen gehören frei schwebend im Sediment (authigen) gebildete Aragonitkristalle und Quarze - intensiv rotgefärbte Eisenkiesel (sog.”Hyazinthe von Compostela”). Das hier gezeigte igelförmige Aggregat stammt aus Chella in der Provinz Valencia.
Neben diesen makroskopisch kristallisierten Mineralen kommt immer wieder auch Chalcedon in nierigen Aggregaten, teilweise als Feuerstein bezeichnet, vor. Der hier gezeigte Beleg stammt aus Azuella, gelegen zwischen Merida und Zaragoza.
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