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“ Naturlila Achat “ - so lautet die etwas um- ständliche Namensgebung für einen neuen afrikanischen Achattyp der sein Fundgebiet in der Nähe des Turkanasees in Kenia haben soll. Sein teilweise vibrierendes, intensives Violett ist authentisch, und nicht wie bei ähnlich getönten brasilianischen Achaten künstlich verursacht.
Der Achat kommt in einem Basalt vor. Leider sind die Mandeln, die eine Größe bis zu 20 cm erreichen können, oft stark zerissen. Kleinere Stücke zeigen allerdings bei entsprechender Farbdichte und schwacher, kaum sichtbarer Bänderung ihre Eignung für den Schmuckhandel. Im Kielwasser der Spitzen- stücke werden allerdings auch schwach getönte Steine, oftmals auch extrem zerissen, im Preis hoch gehandelt. Die Achate zeigen ab und an eine Moosachatbildung sowie randliche Einschlüsse von Karbonaten. Gelbe Einschlüsse von Eisenoxiden verstärken den Farbkontrast auf subtile Weise.
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