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Unter deutschen Achatsammlern gibt es seit etwa 25 Jahren eine Grals-Geschichte. Der heilige Gral ist in diesem Fall eine verschollene und sagenumwobene Fundstelle schöner Gangachate und Jaspisse mit sehr ungewöhnlichen und faszinierenden Zeichnungen:

 ... Gralsritter, die um die Fundstelle wußten, gab es lange Zeit nur einen, dann kam endlich ein zweiter hinzu und seit kurzem (2009) hilft ein weiterer Eingweihter. Diese suchen in stiller Einigkeit und geregelter Konkurrenz nun Jahr um Jahr ihren Gral. Doch wisse, Suchender, zur Geschichte gehört ebenfalls ein Drache (Bauer), der über die Fundstelle wacht und dir Uneingeweihtem den Zutritt verwehrt wird...

Jede Geschichte kann man weiter schreiben - ich bin gespannt wie sich diese noch entwickelt.

An dieser Stelle befand sich in früheren Veröffentlichungen ein eher trockener Text:

Die Fundstelle Steinhardt in der Nähe von Bad Sobernheim ist eher für das Vorkommen von Baryt-Konkretionen, die sehr schöne Pflanzen- und Tierfossilien aus dem Miozän enthalten bekannt, als für das Vorkommen von Achaten. Auch ist das Fundgebiet recht klein und leicht zu übersehen.

Von hier stammen vorwiegend rötlich gefärbte Gangachate und ein in seiner Struktur einzigartiger Jaspis. Sein Erscheinungsbild erinnert an kleine Blumen in gelben und roten Farbtönen.