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Durch den tschechischen Geologen Prof.Petranek gelangten in den 1990iger Jahren diese interessanten, sedimentär gebildeten Achate nach Europa. Vermutet wird bei diesen Achaten eine Pseudomorphosen-Bildung nach im Sediment gebildeten und wieder komplett aufgelösten Mineralknollen. Denkbar wären als präexistente Minerale Anhydrit, Baryt, Coelestin u.ä. Die äußere Form der Achate weist auf diese Entstehung hin. Im Inneren wechseln sich transparente, bräunlich gefärbte Chalcedonphasen mit gebändertem weißen Achat ab. Zudem bildeten sich im Zentrum Hohlräume, die mit fein kristallisiertem Quarz geziert sind. Als Fundorte werden die beiden benachbarten Regionen Ga´ara- Senke und Rutbah, ein kleines Dorf im Westen des Irak, angegeben.
J.Zenz berichtet über dieses Vorkommen in seinem Buch”Achate” (Bode Verlag 2005)auf den Seiten 298-299
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