In Panama wurden Achatvorkommen während des Baues des Panamakanals aufgeschlossen. In den Zeiten der Kontrolle des Kanals durch amerikanische Soldaten wurden auch viele Belege dieses Materials in die USA verschifft. In Europa findet man dagegen dieses Material eher selten - allerdings soll Anfang des zwanzigsten Jahrhunderts sogar Material nach Idar-Oberstein verschifft worden sein (Zenz, 2009).
Das Material ist sehr uneinheitlich, da es von vielen verschiedenen Fundstellen entlang der Kanalroute stammt. Neben schönen Festungsachaten finden sich auch Moos-, Röhren- und Augenachate.
Zusammen mit den costaricanischen Vorkommen bilden die panamesischen eines der größten Achatgebiete dieser Welt (Zenz, 2009)
Johann Zenz teilt in seinem Buch “Achate II” (Bode Verlag 2009) weitere interessante Einzelheiten über diese bedeutende Achatregion mit.
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