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Der genaue Fundort innerhalb Bulgariens dieses sehr attraktiven Materials ist mir leider noch nicht bekannt. Aus merkantilistischen Gründen wird auch im Jahr 2009 dieser hartnäckig verleugnet. Dies ist natürlich von wissentschaftlicher Seite her betrachtet eine Schande. Seinen Markt findet das Material dennoch, insbesondere, da es von Struktur und Farbigkeit her einzigartig ist. Eingebettet in einen grüne, moosachatähnlich aufgebaute Matrix finden sich farbige, häufig schwach, nur selten feingebänderte Achate in gelben ,orangen und roten, auch weißen Tönen im Kontrast zu einem Blaugrau. Sehr begehrt sind Steine, die in ihrem Achatbild “Plumes” (strauch- bis baumartige Bildungen von Eisenpigmenten in nieriger Form) zeigen.
* Der Name Orpheus-Achat mag mit der kleinen Geschichte aus der griechischen Antike (Das heutige Bulgarien war seinerzeit ein Teil Griechenlands) zusammenhängen, daß Orpheus bei seinem Abstieg in die Unterwelt auf der Suche nach seinem Weib Eurydike Moosachat mitgenommen haben soll. Dem Moosachat wurde zu damaliger Zeit zugesprochen, er würde beim Auffinden verborgener Schätze, bei der Vertrauensbildung, bei der Minderung von Unglück und dem Erlangen von Siegen helfen.
Mehr Informationen zu bulgarischen Achatfundstellen gibt Evgeni Vulev auf seiner website..
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