Während des Baues der Naheüberbauung 1980 bis 1985 wurden kaum Funde an herausragenden Achaten gemacht. Dies lag zum Einen an der strikt durchgeführten Bauaufsicht und zum Zweiten an den wenigen durchgeführten Einschnitten ins primäre vulkanische Gestein. Funde beschränkten sich in der Hauptsache auf Achate, die aus den Naheablagerungen aufgelesen wurden.
Hierzu zählt beispielsweise das hier präsentierte Stück: Es wurde von Peter Jeckel etwa um 1982 am westlichen Beginn der Naheüberbauung, auf Höhe des Bahnhofs, gefunden. Von aussen präsentiert es sich als abgerolltes Geschiebe mit stark verwittertem Achat. Im Inneren zeigt es überraschenderweise eine breite Rißverheilung durch Karbonate neben Lisegangschen Ringen und Diffusionserscheinungen in Form dunkelroter Bänder und Linien, schön kontrastierend mit der hellen Grundtönung des Achates.
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