Achate der hier vorgestellten Art sind seit etwa 2002 als “Rosenachate” mit etwas ungenauer Fundort-Bezeichnung - schwankend zwischen Rhodesien und Botswana - in den Handel gelangt. Sie stammen allerdings aus den Plateau-Basalten der Sambesi-Region in der mozambikanischen Provinz Téte.
Von Botswana-Achaten unterscheiden sich diese Achate äußerlich zunächst nur sehr wenig. Auch sie kommen als angeschlagene, abgerollte Knollen in den Handeln. Nach dem Trennen der Mandeln erkennt man allerdings deutliche Unterschiede.
Die Ausbildung von “Uruguay-Achat-Strukturen” ist bei diesen Steinen weitverbreitet, während er bei Botswana-Achaten sehr selten ist. Auch die intensiv rosaroten bis kirschroten (rosenroten) Farben der mozambikanischen Steine sind kennzeichnend. Desweiteren sind sie in der Regel nicht so fein gebändert wie Achate aus Botswana.
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