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“...Die Barossa Station ist genau wie Stew Point und die Mount Somers Station eine sehr hoch gelegene Farm. Sie gehört zum Vulkangebiet des Mount Somers, ist aber dennoch von ihm durch den Stour River getrennt (der selbst eine recht gute Achatfundstelle ist.)... Bis vor kurzem war es nicht möglich, das Gelände zu betreten, da es Privatgelände war, aber seit dem Herbst 2011 bekam ein großer Teil des Farmlandes den Status DOC (Departement of Conservation). Dies bedeutet, die Region darf nun von jedem zur „Naherholung“ ( Klettern, Wandern, Jagd usw.) genutzt werden. Allerdings ist das Graben nach Achaten nicht erlaubt, da dies nach den Statuten des DOC „Bergwerksaktivitäten“ gleichgesetzt wird. Die Region ist in der Regel von Vegetation bedeckt. Es ist schwierig, Aufschlüsse, die Achate enthalten, zu finden.
Es gibt viele Geschichten über enorme Mengen an Achaten, die in den 1950igern und 1960iger Jahren hier geschürft und ins Ausland verkauft wurden. Barossa bietet verschiedene Achattypen. Die meisten Mandeln sind jedoch grau getönt, zeigen aber eine schöne Fortifikations-Zeichnung. Man findet hier auch schönen Jaspis. Ein Großteil des Materials zeigt allerdings Risse und perfekte Stücke sind dann doch eher schwierig zu finden.
Seit der Öffnung der Farm im Jahr 2011 wurden allerdings schon einige herausragende Funde von brekkziiertem Jaspis und pinkfarbenen Mandeln gemacht, die stark an Achate vom Agate Creek in Queensland erinnern. Barossa ist bekannt für plötzlich aufkommenden Nebel und niedrige Wolken, die sich im Berg verfangen können. Eine vorrausschauende Planung der Exkursion, die insbesondere den Rückweg berücksichtigt, ist daher wesentlich...”
lt. pers. Mitt. von Malcolm Luxton, Canterbury
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