Die Fundstelle Malargüe liegt in der Provinz Mendoza in Argentinien. Die von hier stammenden, sedimentär gebildeten Achate werden im nordamerikanischen Raum als “Puma-Achate” vermarktet. Mit diesem Namen wird man allerdings weder dem Tier noch dem Stein gerecht.
Die Achate von Malargüe haben eine unregelmäßig strukturierte, kugelige Form, die etwas an Blumenkohl erinnert. Im Inneren zeigen diese Achate meist makrokristallinen Quarz, seltener gelbe und rote Chalcedonbildungen. Die Bänderung des Chalcedon ist meist undeutlich ausgebildet. Nur sehr selten gibt es klassische Festungsachat-Zeichnungen. Pseudomorphosen nach kurzprismatischen Kristallen und blättrigen Bildungen kommen ebenfalls vor.
|