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In den bewaldeten Hügeln nahe dem Dorf Kerrouchen finden sich die begehrten Achate in einem kleinen, heute leider stark abgesuchten Fundgebiet. Durch die landwirtschaftliche Bearbeitung eines Teiles der Fundregion komt immer wieder einmal eine schöne Mandel nach oben, aber insgesamt sind Achate hier selten geworden. Zudem wird mittlerweile eine Gebühr für das Sammeln erhoben.

Die Form der Achatmandeln ist steil hut- bis kegelförmig. Bekannt wurden die Achate von Kerrouchen durch frühe Bildungen von Dendriten und Plumes, die aus roten und  gelblichen Eisenoxiden bestehen können. Pseudomorphosen nach nadelig ausgebildeten Mineralen kommen ebenfalls hier vor.

Die Achate, die sich im Inneren der Mandeln bilden konnten, zeigen oft Pastelltöne in Rosa und Gelb. Intensive Farben sind sehr selten. Häufig finden sich hier auch  grau und weiß gebänderte Achate mit einem sehr deutlichen Schatteneffekt. Achate von Kerrouchen können bis zu 30 cm Durchmesser besitzen.

Geführte Touren, bei denen das Finden schöner Achate garantiert ist, bietet Khalid Khallou aus Aouli. Mehr Informationen  bietet seine website.