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Die Heimersheimer Höhe zwischen Alzey und Heimersheim stellt eine Fundstelle für rheinhessische Achate an ihrem Enstehungsort dar. Erkennbar ist dies unter anderem an der rauhen Außenhaut der Mandeln. Selten zeigen Achate von hier intensive Farbtöne. Interessant ist das wiederholte Auftreten von schön kontrastierenden Achaten des “Uruguay-Typus” in Kombination mit Festungsachat.

An dieser Stelle kann man auch immer wieder hübsche kleine Geoden von Amethyst oder Rauchquarz finden.

Es finden sich hier selten feuersteinartige Chalcedone, bei denen Achat in Schwundrissen kristallisiert. Alleinstehend ist bisher der Fund einer sog. (“Achatsuppe”) bei der sich in einer Mandel eine Vielzahl kleinster Achate im Inneren befindet. Relativ häufig ist das Vorkommen von Perimorphosen nach Karbonaten.