Auch im Jahr 2001 wurden Windkraftanlagen auf der Freisener Höhe gebaut. Diesmal wurden die Fundamente auf der nordwestlichen Seite des Bergrückens gegraben, ganz in der Nähe einer großen Eisenplastik, dem Freisener Kreuz. Funde von Achaten waren zunächst nicht zu machen.
Nachdem die Abraumhalden fast annähernd ein Jahr der Witterung ausgesetzt waren, konnte man einzelne Achatmandeln finden. Sie hatten sich bislang versteckt, da an ihrem sehr zerklüfteten Äußeren der Lehm gut haftete. Teilweise konnten Augenachate gefunden werden. Die Ursache dieser schönene Bildungen lag in einzelnen moosartigen Silikatgewächsen im Inneren der Hohlräume.
Insgesamt blieben die Funde an diesem Ort jedoch bescheiden.
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