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Die besseren, voll ausgebildeten Achate aus Amalia stammen von einem alten Flussbett. Die Achate sind oberflächlich aus dem Sediment herausgewittert. Sie besitzen eine gelblich-braune helle Kruste und zeigen ein schönes Bild von schwarzen, dunkelgrauen und weißen Bändern in semi-transluzentem Chalcedon. Die meisten Stücke sind deutlich abgerollt. Der ursprüngliche Entstehungsort der Mandeln ist unbekannt, allerdings weist das Aussehen der Mandeln auf einen Ort geringer Distanz hin.

Es gibt eine weitere äußerst interessante Fundstelle in der Nähe von Amalia, von der recht ungewöhnliche grünliche Achate stammen (7, 8 ). Die grüne Farbe wird von Schichtsilikaten verursacht, die sowohl in der Rinde der Mandeln vorkommen als auch im Chalcedon eingeschlossen sind. Die kleinen Mandeln kamen in situ in einem kleinen Ausbiss vulkanischen Gesteines vor. In den letzten 20 Jahren wurden hier gerade einmal 40 Stücke dieser seltenen Varietät aufgesammelt. Die Fundchancen sind heutzutage sehr gering.

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