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Zu den vielen Fundpunkten des hohen Atlas, die von den Einheimischen zur Gewinnung von Quarzdrusen (Amethyst) bearbeitet werden, gehört Aguim.Von hier erreichen allerdings nur selten Achate den mitteleuropäischen Markt. Achate aus Aguim zeigen zwar die typische kegelförmige Form der Mandel marokkanischer Achate, besitzen aber nur selten einen roten Rand, das zweite Merkmale marokkanischer Achate.

Neben blaugrauen und weißen Tönen zeigt sich bei Achaten aus Aguim auch selten ein Rosaton. Die Bänderung ist fein ausgebildet und erzeugt nicht selten einen schönen Schatteneffekt. Pseudomorphosen nach (pseudo-) kubischen oder rhomboedrischen Mineralen sind selten.

Seit dem Jahr 2009 taucht auf Achatbörsen in Deutschland anders geartetes Material auf: die meist kleinen Knollen ( bis 60 mm) (6, 8, 9, 10 ,11, 12 ) enthalten viel goldbraunen Goethit und zeigen eine ungewöhnliche Bänderung. Auch gelbroter Jaspis (7) wird vermehrt von hier angeboten.